Die Corona-Zeit hat vielen Branchen zugesetzt. Mit am stärksten wurden Hotels gebeutelt. Viele Hoteliers mussten aufgeben und haben ihre Existenzgrundlage verloren. Haben die althergebrachten Wege zur Gästegewinnung, insbesondere über die bekannten Buchungsportale, versagt oder zumindest nicht ausgereicht? Hätte es weitere Möglichkeiten gegeben? Hätten eventuell einige Hoteliers umdenken und neue Wege beschreiten sollen?
Paul Martin, Head of PR der Hotel Promotion Group (www.hopro.group), hat hierzu eine eindeutige Meinung: “Grundsätzlich gilt im Hotelgewerbe, genau wie in anderen Branchen, dass es egal ist, auf welchem Weg die Einnahmen generiert werden und Geld verdient wird. Viele Hoteliers haben zum Glück rechtzeitig umgedacht und sich für ein Konzept geöffnet, welches auf den ersten Blick surreal wirkt und eigentlich nicht umsetzbar erscheint. Aber genau dieses Konzept hat weltweit vielen Hoteliers das Überleben gesichert. So wurden trotz Corona im Jahr 2022 fast 4 Millionen Übernachtungen in Form von Vouchern vermarktet.“
Wie sieht dieses Konzept aus? Die Idee ist einfach. Hotels stellen freie Hotelkapazitäten, also leerstehende Zimmer, die aber trotzdem Kosten verursachen, kostenfrei zur Verfügung und refinanzieren sich über eine Verpflegungspauschale, sehr häufig für das Frühstück und das Abendessen, sowie über zusätzliche Einnahmen wie den Getränkeverkauf, die Mini-Bar, Spa-Anwendungen und weitere Services. Die freien Zimmerkapazitäten werden in Form von Hotel-Vouchern Unternehmen als hochattraktives, aber trotzdem preiswertes Incentive zur Verfügung gestellt.
„Im ersten Moment haben Hoteliers abgewunken und uns gefragt, ob dieses Konzept unser Ernst ist“, so Martin, „aber eigentlich ist das Konzept alles andere als selten. So nehmen Discotheken schon lange keinen Eintritt mehr, sondern refinanzieren sich über einen Mindestumsatz. Dann kostet ein Getränk z.B. 10 €, so dass beim Verzehr von zwei Getränken, bei denen der Deckungsbeitrag extrem hoch ist, das notwendige Geld verdient ist.“ Der Erfolg scheint der Hotel Promotion Group Recht zu geben.
Martin weiter: „Es handelt sich bei diesem Konzept um ein reines Zusatzgeschäft für Hotels. Bestehende Zimmervermietungen werden hierdurch nicht reduziert bzw. eingeschränkt, denn das Hotel gibt vor, in welchen Zeiträumen es keine Kapazitäten anbieten möchte, z.B. an Feiertagen oder während der Ferienzeiten, und es entscheidet bei jeder Buchungsanfrage, ob es ein Zimmer zu welchen Konditionen zur Verfügung stellen möchte oder nicht.“
„Was als Werbemaßnahme startete, ist heute ein bedeutender Faktor für viele zukunfsorientierte Hoteliers, denn ob Geld über die Vermietung eines Zimmers verdient wird oder über hohe Deckungsbeiträge bei Speisen und Getränken sowie weiteren Hoteldienstleistungen, ist für ein positives Geschäftsergebnis irrelevant“, so Martin, „und da die Hoteliers die Verpflegungspauschale selbst festlegen, verdienen viele Hoteliers mit diesem Konzept mehr, als bei ihrer althergebrachten Vorgehensweise einer reinen Zimmervermietung.“
„Dass sich dieses Konzept nachhaltig für die Hoteliers lohnt, liegt auch daran, dass die Gäste“, so führt Martin aus, „die das Zimmer kostenlos nutzen dürfen, sehr viel ausgabefreudiger, z.B. bei der Getränkewahl oder bei Spa-Anwendungen, sind und somit über diesen Weg ein hoher zusätzlicher Deckungsbeitrag erwirtschaftet wird.“
Nach den Erfahrungen der Hotel Promotion Group handelt es sich um eine hocheffektive Werbe- und Marketingmaßnahme, die sowohl lukrativ ist, als auch dem Hotelier neue Zielgruppen erschließt, da es nach Analysen der Hotel Promotion Group eine hohe Wiederbucherquote gibt und bis zu 30% der Gäste das kennengelernte Hotel anschließend nochmals auf normalem Wege ohne Voucher buchen.
Seit über 35 Jahren ist dieses Konzept der Hotel Promotion Group erfolgreich. Eigentlich ist allein dies in dem sich rasend schnell entwickelnden Hotel- und Touristik-Umfeld beinahe unglaublich. Initiator war Geoffrey Wallace Rose, der das ursprüngliche Konzept ab Mitte der 1980er-Jahre entwickelt und in über 40 Ländern umgesetzt hat. „Das Ziel war es von Beginn an“, so Martin, „eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sicherzustellen. Hierzu gehören sowohl die Hotels, als auch die werbetreibenden Unternehmen, als auch die Vertriebspartner, als auch die Endkunden, welche das Glück haben, die Hotelvoucher für Buchungen in den Partnerhotels nutzen zu können.“
„Das Konzept“, so führt Martin weiter aus, „stieß in der Folge sowohl auf Seiten der Hotels, als auch auf Seiten der werbetreibenden Unternehmen auf Begeisterung. Hierzu gehörten Banken, Versicherer, Global Player und viele mittelständische Unternehmen. Da das Internet noch in seinen Kinderschuhen steckte, wurden Marketingkonzepte zu Beginn mit Broschüren und Katalogen umgesetzt, in welchen die Partnerhotels aufgeführt waren. Schon seit vielen Jahren werden die Buchungen und der Kundenservice online sichergestellt.“
2022 wurde eine Expansion des Konzepts beschlossen. Hierfür werden multilinguale Buchungs- und Serviceportale erstellt, um Hotels und Kunden zukünftig in bis zu 27 Sprachen betreuen zu können. Darüber hinaus soll das Hotel-Netzwerk auf über 10.000 Hotels ausgebaut werden. Das Ziel ist, das Hotelunterstützungskonzept noch erfolgreicher zu machen und noch mehr Hotels finanziell abzusichern.
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